Glücksrezept: Serienmarathon

Bunte Farben, lange, rauschende Nächte, Tänze, Vielfalt, Kultur, Lebensfreude – das alles sind die „Goldenen Zwanziger“. Alle Facetten dieses Jahrzehnts zeigt uns die Serie Babylon Berlin.
 
Kommissar Gereon Rath (gespielt von Volker Bruch) wird von Köln nach Berlin versetzt. Dort tritt er in der sogenannten „Roten Burg“, dem Polizeipräsidium der Stadt, seinen Dienst in der Sitte an. Er trifft auf Charlotte Ritter (gespielt von Liv Lisa Fries), die als Stenotypistin bei der Polizei arbeitet - einer der wenigen Berufe, der Frauen bei der Kriminalpolizei offensteht. Dabei würde sie gerne selbst als Ermittlerin tätig sein. Gereons erster Fall scheint simpel: das Aufspüren eines Produzenten illegaler Pornofilme. Doch dabei gelangt er immer weiter in Verstrickungen und dunkle Geheimnisse hinein.
 
Durch die Augen des jungen Kommissars lernt der Zuschauer das Berlin der 1920er mit all seinen verschiedenen Gesellschaftsschichten kennen und bekommt so oftmals Sehnsucht selbst im Berlin der 1920er Jahre leben zu wollen.
 
Doch gleichzeitig zeigt es auch die Schattenseiten der damaligen Zeit. Viele kämpften am Rande der Verzweiflung, des Hungers und Elends schlichtweg ums Überleben. So auch die junge Demokratie und ein Rechtsstaat, der noch immer von alten Strukturen und Hierarchien unterwandert war.
 
Die Drehbücher der ersten beiden Staffeln basieren auf Volker Kutschers Kriminalroman Der nasse Fisch, der im Berlin der Weimarer Republik spielt.
 
Die deutsche Kriminal-Fernsehserie besteht mittlerweile aus 3 Staffeln, eine vierte ist gerade in der Entstehung und ist bislang die teuerste deutsche Fernsehproduktion.
 
Die ersten beiden Staffeln kann man sich kostenlos in der ZDF-Mediathek anschauen. Die Dritte gibt es aktuell leider lediglich kostenpflichtig auf Sky.
 
>> Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Deshalb möchten wir etwas Glück mit unseren Freiwilligen teilen, die anderen Menschen so viel Freude schenken. Jeden Monat gibt es deshalb eine kleine Anleitung für Glücksmomente. <<

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